Als die Disney Studios mit A Princess of Mars eine der großen Inspirationsquellen von Filmen wie STAR WARS und AVATAR für eine Verfilmung in Angriff nahmen, war die Erwartungshaltung recht hoch. Doch schnell zeichnete sich ab, dass Disney sich nicht so recht darüber im klaren war, welches Ziel man genau verfolgte. Dies zeigte sich recht deutlich beim Marketing des Films. Man wählte als Titel JOHN CARTER, um die Worte Prinzessin und Mars zu vermeiden, die Trailer zeigten Bombast, aber wirkten trotzdem eher unentschlossen (suggerierten gar, dass man sich an den großen SciFi-Operas orientiert hätte) und man ließ kein Wort darüber verlauten, dass man hier einen Roman von 1917 verfilmte. JOHN CARTER floppte mächtig an den Kassen, stellt sich die Frage, ob dies aus gutem Grund geschah.