Wenn es etwas in der B-Movie Welt gibt, was nicht tot zu kriegen ist, dann ist es die "Tremors"-Reihe. Mit bereits 5 Teilen konnte die Trash-Reihe Ihre Existenz auf dem Heimvideomarkt ausbauen, die bis heute anhält und nun mit "Tremors 6 - Ein kalter Tag in der Hölle" (OT: "Tremors: A Cold Day in Hell"; 2018) fortgesetzt wird. In den 1990er Jahren brachte Ron Underwood ("Agents of S.H.I.E.L.D.") mit "Im Land der Raketen-Würmer" (OT: "Tremors"; 1990) den ersten Graboiden-Horrorfilm mit Kevin Bacon ("Hollow Man - Unsichtbare Gefahr") in der Hauptrolle auf dem Markt, der sich zu einem kleinen Genre-Klassiker entwickelten konnte. Mitte der 2000er folgen noch drei Sequels und ein Prequel, die allesamt Direct-to-DVD-Produktionen waren. Nach "Tremors 4 - Wie alles begann" (OT: "Tremors 4: The Legend Begins"; 2004) dauerte es elf Jahre bis mit "Tremors 5 – Blutlinien" (OT: "Tremors 5: Bloodlines"; 2015) das Franchise um die gefräßigen Graboiden wieder auf der Bildfläche erschienen und mit ihnen kehrte auch Darsteller Michael Gross ("Familienbande") als Burt Gummer zurück, der seit dem Erstling als fester Bestandteil der Reihe gilt und sich als Antigraboiden-Liebling entwickeln konnte. Mit "Tremors 6 - Ein kalter Tag in der Hölle" wird das Franchise rundum die die gefräßigen Graboiden wieder fortgesetzt und kein anderer, als Michael Gross als "Burt Gummer" verkörpert den Graboiden-Jäger, der zum Wiederholten male versucht, dass Franchise an sich zu reißen. Ob Ihm das gelingt, erfährt Ihr in unsere Besprechung zum Film ...