Zum 10. Jubiläum von "Hatchet" (2006) überrascht Regisseur Adam Green seine Fangemeinde mit einem besonderen Geschenk: Er nahm wieder auf dem Regiestuhl Platz und drehte unter Geheimhaltung eine Fortsetzung des gefeierten "Hatchet" Franchise. Wenn man es aber genau nimmt, galt das "Hatchet" Franchise bereits als abgeschlossen, da mit "Hatchet III" (2013) dem Endverbraucher schließlich mitgeteilt wurde, das die Hauptfigur Victor Crowley nicht mehr unter den Lebenden weilt. Regisseur Adam Green konnte aber nicht seiner Hauptfigur Victor Crowley einfach so los lassen und schickt den deformierten und blutrüstigen Axt-Killer ein weiteres Mal los, um sein blutigens Werk fortzusetzen. Wer die "Hatchet" Trilogie kennt, weiß ganz genau was einem letztendlich serviert wird. Altbewährten Slasher-Elemente und eine Portion Retro-Nostalgie gepaart mit mit jede Menge Blut, Gehirn und Innereien stehen natürlich auch im vierten Teil im Fokus. "Hatchet - Victor Crowley" präsentiert einem genau das, was man sich als Slasher-Freund und "Hachet"-Verehrer vorstellt. Der Prolog beginnt mit einem kurzen Rückblick in das Jahr 1964 und präsentiert bereits dort ein blutiges Szenario. Das macht natürlich Appetit auf mehr und man soll mit zunehmender Laufzeit auch keinesfalls enttäuscht werden, denn Victor Crowley wütet wieder einmal nach altbewährter Art und Weiße und reduziert die Anzahl der Schauspieler im Minutentakt. Ob der mittlerweile vierte Teil letztendlich mit neuen Impulsen oder innovativen Ideen punkten kann, erfährt ihr in unsere Blu-ray Kritik zum Film.