Regisseur Jon Knautz wollte mit „Jack Brooks – Monster Slayer“ eine Hommage auf den Horrorfilm der 80er Jahre kreieren. Das ist ihm leider nur halbwegs gelungen. Der Trailer verspricht mehr, als der Film schlussendlich halten kann. Wer eine Non Stop Monster Hatz erwartet, wird schwer enttäuscht werden. Denn nach einem recht gelungenen Beginn, dauert es unverständlicherweise recht lange, bis „Jack Brooks“ auf Touren kommt: Zahlreiche Längen sind die Folge. Der Streifen bekommt immer dann Probleme, wenn der Fokus auf die Hauptfigur Jack Brooks gelegt wird. Einerseits ist der Charakter so angelegt, das es wahrlich schwer fällt mit diesem zu sympathisieren, andererseits macht Hauptdarsteller Trevor Matthews, der auch am Drehbuch mitarbeitete, aus den Vorgaben aber auch zu wenig und bleibt überwiegend blass. Gerade im Vergleich zu Ash, gespielt von Bruce Campbell, aus den „Evil Dead“ Filmen, liegen hier Welten. Gerade der Vergleich zu Ash liegt nahe, weil dieser ganz offensichtlich Pate und Vorbild für die Rolle war.