Sachen gibt's, die gibt's gar nicht - das denkt man sich mittlerweile desöfteren, wenn man die News großer (und kleiner) Filmseiten ansieht. Warum? Nun ja, ganz einfach: Was heutzutage alles als Lizenzgeber für mehr oder weniger große Produktionen herhalten muss, ist schon der helle Wahnsinn. Ging es vor einigen Jahren mit den großen Comic-Franchises los, folgten mit Transformers und G.I. Joe der Zelluloid-Auftritt von mehr oder weniger großen und bekannten Spielzeugen. Doch das absolute Highlight an Lizenz-Wahnsinn folgt jetzt mit Battleship. Dieser Film ist auf Basis der, man höre und staune, Schiffe versenken Lizenz! Ja, ihr habt richtig gelesen: Schiffe versenken. Das Spiel mit der Matrix aus Feldern, auf die man per Koordinatenangaben schiesst, um die Flotte des Gegners zu versenken. Einige Kritische Stimmen hierzu gab es bereits direkt bei Ankündigung dieses Films, und viele, auch Ich, haben sich gefragt, warum man für einen Marine-Actioner eine Lizenz braucht und warum man auch nur irgendwie in Betracht ziehen kann, Schiffe versenken zu "verfilmen". Recht schnell war jedoch klar, das Battleship mehr sein wird, als zwei Gegner, die Koordinaten an die Geschütze übermitteln, um den Gegner mit explosiven Geschossen zu versorgen. Was Battleship nun eigentlich darstellt, und ob der Film wirklich mehr zu bieten hat, als besagte Spielvorlage, der muss an dieser Stelle weiterlesen.