Mit "Fallout 76" wagt die preisgekrönten Entwicklerschmiede Bethesda Game Studios ("Skyrim" und "Fallout 4") einen Schritt in eine neue Richtung. Eine Spielwelt ohne freundliche NPC's, dafür aber mit echte Spielern, mit denen man sich die Welt teilt bzw gegen sie kämpfen kann. Einfaches Questen und dem Folgen der Handlung ist zwar immer noch möglich, der Fokus hingegen wird aber mehr auf dem PVP-/ bzw. Koop-Modus liegen. Neben "Fallout" (1997), "Fallout 2" (1998), "Fallout Tactics" (2001), "Fallout: Brotherhood of Steel" (2004), "Fallout 3" (2008), "Fallout: New Vegas" (2010), "Fallout Shelter", "Fallout 4" (2015) ist "Fallout 76" ein aufgebohrtes bzw. erweitertes "Fallout 4" wo der Fokus diesmal auf PVP-/ bzw. Koop-Elementen liegt. Es ist in vielerlei Hinsicht ein neuer Schritt, da der Fokus vermehrt auf Basen bauen, gemeinsames Questen und den nuklearen Staub von West Virginia mit anderen Überlebenden zu erkunden liegt. Ob der verzicht von NPC's und die dadurch resultierende Einsamkeit der RPG-Serie geschadet hat, steht auf einem anderen Blatt und wird in unserem Test noch ausführlich thematisiert.